Überall im Universum finden Astronomen Spuren der Schwerkraft einer unbekannten Substanz, die nicht aus Atomen besteht. Sie ist fünfmal häufiger als gewöhnliche Materie und hat die Entwicklung des Kosmos entscheidend geprägt. Noch tappen die Forscher im Dunkeln, was die Natur und den Ursprung dieser Materie angeht.
Johannes Rothe vom Max-Planck-Institut für Physik arbeitet am CRESST-Experiment im italienischen Gran Sasso-Untergrundlabor. Er erklärt, wie dort mit hochsensiblen Kristall-Detektoren nach Spuren der Dunklen Materie gesucht wird – und warum das Experiment bei Temperaturen bei knapp über -273 Grad, dem absoluten Nullpunkt, laufen muss.
Wann: Dienstag, 3. November 2020, 19:00-20:00 Uhr
Wo: Zoom - Bitte kontaktieren Sie Barbara Wankerl, um die Zugangsdaten zur Veranstaltung zu erhalten.