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Von den Anfängen des Weltalls bis zu den innersten Geheimnissen der Materie
Die Welt im Kleinsten, die Welt im Allergrößten – diese Dimensionen umspannen die Forschungsthemen, mit denen sich die Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut) in München befassen. Die Physiker forschen an fundamentalen Fragen der Physik: Warum gibt es mehr Materie als Antimaterie? Was sind die „Dunkle“ Materie und „Dunkle“ Energie, die 95 Prozent unseres Universums ausmachen? Wie wird die Masse der Materie erzeugt? Gibt es eine Vereinheitlichung der Kräfte?
Die Physikerinnen und Physiker des Max-Planck-Instituts für Physik sind an den größten Experimenten der Welt beteiligt, etwa dem Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf, dem Untergrundlabor Gran-Sasso in Italien oder dem European Northern Observatory auf den Kanarischen Inseln. In München werten sie an ihren Computern die Ergebnisse ihrer Experimente aus. Oder sie erforschen theoretische Modelle über den Aufbau der Welt und testen sie in Simulationen. Darüber hinaus entwickeln die Forscher, zusammen mit den Technikern und Ingenieuren der technischen Fachabteilungen des Instituts, neue Technologien für die einzelnen Komponenten der Experimente.
Das Max-Planck-Institut für Physik gehört zu den ältesten Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (ehemals Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft). Gründungsdirektor des Instituts war 1917 Albert Einstein. Seit 1958 hat das Max-Planck-Institut für Physik seinen Sitz in München und wurde bis 1970 von Werner Heisenberg geleitet. Ziel der Forscher ist es auch heute noch, die Grenzen physikalischer Erkenntnis immer weiter voran zu bringen.
Mehr über die Forschung am MPI für Physik erfahren Sie unter Forschung.