Dr. Martin Wolf überwinterte ein Jahr in der Antarktis, als Wissenschaftler am größten Teilchendetektor der Welt, dem IceCube-Experiment. Während dieser Zeit hinterließ ein höchstenergetisches Neutrino seine Spuren in IceCube, dessen kosmische Herkunft zum ersten Mal in der Geschichte der Astroteilchenphysik bestimmt werden konnte. Wie man das Dauerdunkel eines Polarwinters bei -65°C übersteht und dabei das IceCube-Experiment am Laufen hält, davon berichtet Martin Wolf (TUM) am 6.11.2018 in Café & Kosmos.
Wann: 06. November 2018, 19 Uhr
Wo: Muffatwerk, Ampere, Zellstr. 4 (S-Bahn, Isartor / Rosenheimer Platz) Eintritt frei.