Giulia Zanderighi ist eine renommierte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Theoretischen Physik. Am MPP leitet sie seit dem Jahr 2019 die Abteilung „Innovative Berechnungsmethoden in der Teilchenphysik“. In ihrer neuen Rolle wird Giulia Zanderighi eng mit der Verwaltung zusammenarbeiten, um die Institutsprozesse wirkungsvoll zu steuern. Dazu zählen die Themen Neuberufungen, Finanzen, Personal, Vertragsangelegenheiten, Einkauf und Bau.
Ihr zur Seite steht Marumi Kado, der der Abteilung für Hochenergiephysik vorsteht und als stellvertretender Geschäftsführender Direktor fungieren wird. In die Amtszeit von Giulia Zanderighi fallen bedeutende Entscheidungen für die zukünftige strategische Ausrichtung des Instituts: Da in absehbarer Zeit drei Direktoren in den Ruhestand gehen, steht die Berufung neuer wissenschaftlicher Mitglieder an, deren Forschungsthemen in das MPP integriert werden müssen.
„Wir stehen vor einem bedeutenden Wandel. Ich freue mich auf diese spannende Herausforderung und auf neue Mitglieder im Kollegium, die das Forschungsprofil und den Charakter unseres Instituts maßgeblich prägen werden“, sagt Giulia Zanderighi. „Als Leiterin unseres IMPRS-Programms für Promovierende liegt mir die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses besonders am Herzen. Dabei werde ich mich auch für eine zunehmende Geschlechterparität und mehr Vielfalt in unseren Reihen stark machen.“
Am MPP wird die oder der Geschäftsführende Direktor*in alle drei Jahre von den wissenschaftlichen Mitgliedern des Instituts gewählt. Das Kollegium besteht derzeit aus sieben Direktor*innen, die jeweils eine wissenschaftliche Abteilung am MPP leiten.