Bemannte Missionen zum Mond und Mars sind ein zentrales Thema aktueller Diskussionen über die Zukunft der Raumfahrt. Während die Internationale Raumstation seit nunmehr zwei Jahrzehnten als permanent bemannter Außenposten der Menschheit die Erde umkreist, hat seit dem Ende des amerikanischen Apollo-Programms im Jahr 1972 kein Mensch einen fremden Himmelskörper mehr besucht.
Solche Reisen jenseits des Erdorbits bergen neben technischen Herausforderungen erhebliche Gesundheitsrisiken, unter anderem aufgrund der hohen Dosen an kosmischer Strahlung, derer die Astronauten ausgesetzt sind. Martin Losekamm von der Technischen Universität München erläutert unter anderem, wie Wissenschaftler der TUM diese Strahlung erforschen, um die Entwicklung von Schutzmechanismen zu unterstützen.
Mit Martin J. Losekamm (TUM), Exzellenzcluster Universe
Wann: 18. Dezember 2018, 19 Uhr
Wo: Muffatwerk, Zellstr. 4 (S-Bahn, Isartor / Rosenheimer Platz)
Eintritt frei.