Zellen sind die kleinsten Einheiten, die wir ohne Zweifel als lebendig erkennen können. Die Membran, ein komplexes Gemisch aus Lipiden und Proteinen, spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie trennt das Zellinnere von der Außenwelt ab. Um Membranen zu bilden braucht es nur Luftblasen, Wasser, ein paar Moleküle und etwas Wärme. Bedingungen, wie sie auf der jungen Erde schon vorhanden waren. Doch wie genau entstehen Membranen? Und wo könnte die erste lebende Zelle entstanden sein?
Alexander Floroni von der Ludwig-Maximilians-Universität München gibt an diesem Abend einen kleinen Einblick in das prebiotische Universum und die Geheimnisse der Entstehung der ersten Zellen.