Berufsausbildung – Azubi am MPP

Wir bilden junge Menschen für zwei technische Berufe aus:

  • Elektroniker*in für Geräte und Systeme
  • Industriemechaniker*in Feingerätebau

Das MPI für Physik legt Wert auf eine fundierte Wissensvermittlung, eine ausgezeichnete Betreuung und Lernen ohne Zeitdruck. Unsere Azubis werden an modernsten Maschinen mit zeitgemäßen Technologien ausgebildet. Zum Beispiel lernen sie das Fräsen/Drehen mit CNC-Maschinen oder wie man CAD-Konstruktionen anfertigt. Dabei kommen Web-basierte Lernprogramme zum Einsatz.

Von Beginn an sind die Auszubildenden in Forschungsprojekte der Teilchenphysik eingebunden.

Sie arbeiten in Teams mit Physikern und Ingenieuren an aktuellen und neuen Experimenten, zum Beispiel Teilchendetektoren, Teleskopen oder hochsensiblen Sensoren für Dunkle Materie.

Das zahlt sich aus – für unsere Azubis und für uns

Bisher haben alle unserer über 120 Auszubildenden ihre Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen, die meisten mit überdurchschnittlichen Ergebnissen. Das belegen auch die verschiedenen Auszeichnungen, die unsere Azubis in den letzten Jahren erhalten haben. Wir ermöglichen allen unseren Jungfacharbeitern, nach bestandener Prüfung erste Berufserfahrungen in unseren technischen Abteilungen zu sammeln. Auch außerhalb des MPI für Physik haben die Berufseinsteiger*innen ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten.

Was lernt man in den Ausbildungen?

Alle Azubis durchlaufen eine betriebliche Ausbildung und erhalten Blockunterricht in der Berufsschule. Die Lerninhalte werden in Unterrichtseinheiten am Institut vertieft. Die Mitarbeit an verschiedenen Forschungsexperimenten ist selbstverständlicher Teil der Ausbildung.  

Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. September.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre (vorzeitige Prüfung bei guter Leistung nach 3 Jahren möglich)

Lerninhalte

  • Manuelle Fertigung, Bohren, Drehen und Fräsen von Metallen, Kunststoffen und High-Tech-Materialien. Dabei werden unterschiedliche Projekte während der Grundausbildung gefertigt (z.B.:  Formel1-Wagen, Druckluftmotor, Lokomotive, Fernsehturm).
  • Im Laufe der Ausbildung lernen die Auszubildenden noch andere Bereiche der Mechanik kennen. Diese werden teilweise auch außerhalb unserer Ausbildungswerkstatt in unseren Technikabteilungen, oder sogar Institutsübergreifend vermittelt:
    • Steuerungstechnik (Pneumatik)
    • Schweißen
    • Montage von Baugruppen
    • Einführung in CAD
    • 3D-Druck
    • Elektronik Grundausbildung
  • Ihrem jeweiligen Ausbildungsstand entsprechend können unsere Auszubildenden bereits einen Beitrag zu unseren Experimenten leisten. 

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre (vorzeitige Prüfung bei guter Leistung nach 3 Jahren möglich)

Lerninhalte:

  • Elektronikgrundausbildung
  • Leistungselektronik
  • Mikrocomputertechnik (Assemblerprogrammierung)
  • Speicherprogrammierbare Kleinsteuerung (SPS)
  • PC-Anwendungen, z.B. CAD-Programme
  • Programme für Platinenlayout
  • Steuer- und Regelungstechnik, Automatisierungstechnik
  • Mechanikgrundausbildung (Bohren, Drehen, Fräsen)

Die Geschäftsführende Direktorin Giulia Zanderighi (Mitte) bei der Übergabe der Urkunde an Amanda Baßler und Rainhard Kastner (Foto: B. Wankerl/MPP)

Auszeichnung für Mechanik-Ausbildung des MPP

Das Max-Planck-Institut für Physik (MPP) wurde erneut für die hohe Qualität seiner Ausbildung ausgezeichnet. Die Ausbildung der Mechanik erhielt einen mit 7.500 Euro dotierten Preis für „herausragende Leistungen“ in der beruflichen Bildung.

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Pascal Kunert mit der Urkunde für seinen Azubipreis (Foto: B. Wankerl/MPP)

Pascal Kunert erhält Azubi-Preis

Erneut wurde ein Azubi des Max-Planck-Instituts für Physik ausgezeichnet. Pascal Kunert (25) hat 2021 seine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme nach einer verkürzten Lehrzeit mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen.

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Quirin Fischl nimmt seine Auszeichnung als bester Absolvent seines Ausbildungsjahrgangs entgegen (Foto: IHK)

Quirin Fischl erhält Azubi-Preis der IHK

Jedes Jahr ehrt die IHK herausragende Auszubildende, die ihre Abschlussprüfungen mit exzellenten Leistungen abgeschlossen haben. Eine dieser Auszeichnungen ging in diesem Jahr an Quirin Fischl, der seine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und…

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Samuel Dick

Azubi-Preis für Samuel Dick

Auszeichnung für Samuel Dick: Für seine herausragenden Leistungen wurde der 21-jährige Auszubildende mit dem Azubipreis der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet. Samuel Dick schloss seine Berufsausbildung zum Industriemechanikern (Feingerätebau) in…

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Das Ausbildungsteam beim Ausflug in den Wildpark Poing

Einstand für neue Azubis am Max-Planck-Institut für Physik

Anfang September hat für fünf junge Menschen die berufliche Ausbildung am Max-Planck-Institut für Physik (MPP) begonnen. Drei von ihnen – Franziska Kienitz, Jannis Haas und Felix Butz – machen eine Lehre als Elektroniker/in für Geräte und Systeme.…

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Die neuen MPP-Azubis Valentin Schaller, Quirin Fischl, Lea Schafroth, Carolin Bauer und Jonas Wallner (von li.)

Start für neue Azubis am MPP

Für fünf junge Frauen und Männer begann am 1. September 2016 die Lehrzeit am Max-Planck-Institut für Physik (MPP). In den nächsten drei Jahren werden sie in den Berufen "Elektroniker/in für Geräte und Systeme" und "Industriemechaniker/in"…

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Max-Planck-Institut für Physik begrüßt neue Azubis

Fünf junge Leute haben ihre Ausbildung am Max-Planck-Institut für Physik (MPP) begonnen. Ausbildungsleiter Engelbert Modjesch und Mitglieder der Fach- und Personalabteilungen hießen die neuen Azubis willkommen und wünschten ihnen viel Erfolg für ihre…

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Was sagen unsere Azubis?

„Ich mache eine Ausbildung als Industriemechaniker, da mich das handwerkliche Arbeiten sehr interessiert. Wieso das Max-Planck-Institut für Physik? Ganz einfach: Hier gibt es keine Serienfertigung,  jedes hergestellte Werkstück ist individuell gestaltet, man arbeitet Hand in Hand mit Physikern  an den verschiedenen Projekten. Es werden alle Lernbereiche fachlich, handwerklich sehr gut erklärt und gezeigt. Zudem herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima."  – Raffael Freudenstein

"Die Azubis  bekommen hier einen super Start ins Berufsleben. Wir können aktiv an den Projekten mitarbeiten, tauchen in all die verschiedenen Bereiche des Berufs ein und lernen, alles aus dem rauszuholen, was wir wissen. Dass hier unser eigenes Köpfchen gefragt wird, ist klasse! Wir lernen selbständig Lösungen für Probleme zu finden und erhalten trotzdem jede mögliche Unterstützung."  –  Lena Hofmann

"Um die Fragen der Physik beantworten zu können müssen immer neue Maschinen und Geräte entworfen und gebaut werden. Von der Idee bis zum fertigen Produkt arbeiten am Max-Planck-Institut für Physik viele Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Berufen zusammen, um die bestmögliche Lösung zu finden. Und weil es noch genügend unbeantwortete Fragen in der Physik gibt, wird es bei uns bestimmt nie langweilig!" – Ludwig Weingartner