Aktuelle Meldungen

Alexander-von-Humboldt-Fellows: links Prof. Dr. Paolo Nason, Gast von G. Zanderighi, rechts Dr. Niccolò Cribiori, Gast von R. Blumenhagen (Fotos: privat; Vera Kudrin/MPP)

Zwei Preisträger der Alexander-von-Humboldt-Stiftung am MPP

Mit Paolo Nason und Niccolò Cribiori heißt das Max-Planck-Institut für Physik (MPP) zwei Stipendiaten der renommierten Alexander von Humboldt-Stiftung willkommen. Am MPP forschen die beiden italienischen Wissenschaftler auf zwei unterschiedlichen…

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MPP-Direktorin Giulia Zanderighi in ihrem Büro (Foto: Barbara Wankerl/MPP)

Giulia Zanderighi erhält Liesel-Beckmann-Professur

Giulia Zanderighi, Direktorin am Max-Planck-Institut für Physik ist jetzt Liesel-Beckmann-Professorin an der Technischen Universität München (TUM). Mit dieser Professur ehrt die TUM herausragende Wissenschaftlerinnen, die mit ihrer Karriere eine…

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Giulia Zanderighi, Direktorin der Abteilung "Innovative Berechnungsmethoden in der Teilchenphysik" (Foto: A. Griesch/MPP)

Top-Quark: Spurensuche am LHC mit nie gekannter Genauigkeit

Interview mit Giulia Zanderighi

Das Top-Quark ist das schwerste aller Elementarteilchen, die in der Natur vorkommen. Die Masse des punktförmigen Teilchens entspricht der des vergleichsweise riesigen Goldatoms. Einer der Produktionsstätten für Top-Quarks ist der Large Hadron…

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Elementarteilchen treffen auf Besucher – online

26. Juni 2021: Tag der offenen Tür am Max Planck-Institut für Physik

Am 26. Juni lädt das Max-Planck-Institut für Physik (MPP) zum Digitalen Tag der Offenen Tür ein. Das Münchner Institut öffnet virtuell seine Pforten und bietet dem Publikum die Möglichkeit, Experimente und Vorträge live zu erleben, Labore und…

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Protonenbündel im Takt: Der Zugstrahl aus kleinen Protonenpaketen durchquert das Plasmafeld. Damit bildet sich eine Welle, auf der sich Elektronen beschleunigen lassen. (Bild: AWAKE)

AWAKE bringt Protonen in Takt

Die Zukunft der Teilchenbeschleunigung hat bereits begonnen: AWAKE ist ein erfolgversprechendes Konzept für ein gänzlich neues Verfahren, mit dem sich Teilchen schon auf kurzen Strecken beschleunigen lassen. Basis dafür ist eine Plasmawelle, die…

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Beobachtung des Schwarzen Lochs in M87: Die MAGIC-Teleskope lieferten wichtige Daten im höchsten Energiebereich des Gammaspektrums (Foto: R. Wagner/MAGIC Kollaboration)

Viele Augen sehen mehr: Schwarzes Loch unter Beobachtung

Die Galaxie M87 befindet sich 55 Millionen Lichtjahre entfernt von der Erde. Wie in vermutlich allen Galaxien befindet sich auch in ihrem Zentrum ein riesiges Schwarzes Loch. Im Jahr 2017 beobachtete eine Vielzahl von Teleskopen das Objekt über das…

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Germanium-Detektor auf einem PEN-Halter: An der durchsichtigen Platte sind auch die elektronischen Komponenten für die Signalerkennung befestigt. (Foto: M. Willers/MPP)

Industrieller Kunststoff optimiert Untergrunderkennung bei LEGEND

Das LEGEND 200-Experiment sucht nach dem extrem seltenen neutrinolosen doppelten Betazerfall. Damit ließe sich eine zentrale Frage in der Teilchenphysik beantworten: Ist das Neutrino sein eigenes Antiteilchen? Um den Zerfall nachzuweisen, verwenden…

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Das Spektrometer des KATRIN-Experiments, mit dem die Neutrinomasse bestimmt werden soll. (Foto: M. Zacher/KIT)

Suche nach sterilen Neutrinos: Auf den Knick in der Kurve kommt es an

Um das Elementarteilchen Neutrino ranken sich viele Fragen – zum Beispiel, wie groß seine Masse ist. Außerdem interessieren sich Physiker*innen dafür, ob es neben dem „klassischen“ Neutrino noch weitere Varianten gibt, die man als steril bezeichnet.…

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Teamarbeit im Reinraum: MPP-Mitarbeiter*innen montieren ein optisches Messsystem auf den Driftrohr-Lagen. Dieses überwacht die Deformationen der Myonkammer unter ihrem eigenen Gewicht. Die Signaldrähte der Driftrohre sind mit einer Genauigkeit von einem Hundertstel Millimeter positioniert. (Foto: B. Wankerl/MPP)

ATLAS-Myonkammern in Serienproduktion

Trotz Corona-Pandemie läuft am MPP die Herstellung von ATLAS-Myonkammern der nächsten Generation wie vorgesehen. Wegen der derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen können die Techniker*innen nur in täglich wechselnden Schichten arbeiten. Dennoch soll…

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Cluster-Algebren sind Sets von Formeln, die miteinander in Verbindung stehen. Aus vereinfachten Theorien wurden sie zum ersten Mal für eine reale Quantenfeldtheorie weiterentwickelt. (Grafik: Carolin Leyck)

Mathematische Detektivarbeit öffnet neue Wege in der Teilchenphysik

Theoretische Teilchenphysiker*innen vergleichen Feynman-Integrale manchmal mit “Bestien”, wild und unberechenbar. Drei Physikern ist es nun gelungen, die wilden Tiere teilweise zu zähmen und zwar mit Hilfe der Mathematik. Ihre wissenschaftliche…

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